Geschichten & Erinnerungen
Vielleicht hilft es Ihnen beim Verarbeiten der Trauer, eine Geschichte oder einen Brief an Ihr liebes Tier zu verfassen. Wir möchten Sie an dieser Stelle einladen, Erinnerungen oder persönliche Erlebnisse zusammen mit einem Foto von Ihrem Tier zu teilen.
So kann dies ein wertvoller virtueller Ort der Erinnerung für Sie werden. Hier können Sie jeden Tag erneut eine Kerze für Ihr verstorbenes Tier anzünden und Anteilnahme gegenüber anderen trauernden Tierhaltenden zum Ausdruck bringen.
Die Texte und Bilder werden durch uns geprüft.
Es kann daher einige Tage dauern, bis Ihre Geschichte hier sichtbar wird.
Mein treuer Freund
In liebevoller Erinnerung
Bodo 3.01.2003 - 14.03.2013 <3
GINGER 15. Oktober 2005 bis 11. März 2013
alt. Da Du ein Findelbüsi warst, wusste niemand, was Du schon alles erlebt hattest. Aber Du
warst für mich von Anfang an etwas Besonderes. Du warst einfach immer da. Bei schönem Wetter
liebtest Du Deine täglichen Spaziergänge, bliebst aber nie lange fort. Wenn Du draussen warst,
hast Du mich oft vom Bus abgeholt, wenn ich von der Arbeit kam. Regen und Schnee hattest
Du gar nicht gerne, da bliebst Du am liebsten zu Hause. Meine Familie und meine Nachbarn, alle
mochten Dich gerne, denn Du warst ein fröhliches Büsi. Vor allem auch Helen und Stephan, die
Dich während meinem Bürojob umsorgten, hattest Du in Dein Herz geschlossen. Manchmal
konntest Du auch stur sein, wenn Dir etwas nicht passte oder wenn Du etwas unbedingt wolltest.
Aber das war manchmal auch lustig. Auch für DIE grosse Ueberraschung warst Du besorgt. Ob-
wohl ich Dich eigentlich kastriert übernommen habe, hast Du am 23. Juli 2007 zwei gesunde Junge
zur Welt gebracht: Nubia und Merlin. Nubia zügelte nach 12 Wochen an ein wunderschönes Plätzli
zu meinen Nachbarn, Merlin blieb bei uns. Du warst eine sehr fürsorgliche Mutter und Merlin
wurde, inzwischen ein wunderschöner, schwarzer Kater, von Dir bis fast zuletzt liebevoll umsorgt.
Seit gut 1 ½ Jahren musstest Du täglich Medikamente bekommen für Deine plötzlich aufgetretenen
Beschwerden. Aber dank dieser Tröpfli ging es Dir gut, und Du konntest Dein Katzenleben in vollen
Zügen geniessen. Ende Februar 2013 ging es Dir aber plötzlich von Tag zu Tag schlechter, und Du
konntest nicht mehr richtig fressen. Die Diagnose war nicht schön, aber Du hast tapfer gekämpft,
obwohl Deine Kräfte immer weniger wurden. Wir haben so gehofft, dass man Dir vielleicht noch
helfen könnte. Aber leider vergebens. Am 11. März 2013 musste ich Dich schweren Herzens für
immer gehen lassen. Ein kleiner Trost ist es immerhin, dass Deine Tierärztin nach Hause kam und
Du in Deiner gewohnten Umgebung sterben durftest. Merlin, Dein Bub, sucht Dich auch heute
noch überall und fühlt sich sehr alleine.
Gingi, Du warst mehr als 7 Jahre lang unser Sonnenschein, und es ist so leer ohne Dich. Wir vermissen
Dich unendlich, und Du wirst immer einen grossen Platz in unseren Herzen haben. Mach’s guet mis
Meitli.
Esthi + Merlin
Mini chlii Muus Lane (17.8.06 - 8.3.13)
Mashaba's Njuma
Nun ruht sie bei ihrer Vorgängerin Mashaba's Giambah. Auch sie eine wunderbare Begleiterin in unserem Leben.
Moshe
Seit 1. März bist du nun im Katzenhimmel - Es tut uns weh, dass du nicht mehr da bist und wir vermissen dich unendlich!
Simba Mai 1998 - 2. März 2013
als sie einem Igel nachrannte. 14 Jahre ein Freund.
Simba
Nero mis Riesebaby
Nachruf für einen wunderbaren Freund und Lebensbegleiter
Baron vom Bächli
15. April 2000 – 9. März 2013
Dein Vater Karnal Belaja sowie deine Mutter Leika vom Bächli brachten am 15. April 2000 4 goldige Golden Retrieverbaby’s zur Welt, dich und deine drei Schwestern.
Im Herbst des Jahres lernten wir uns kennen, du warst jung und impulsiv. Bist mit deinen Geschwistern und vielen anderen Flatcoat Retrievers bei deinen Eltern herumgetollt. Wir staunten über das quirlige Leben. Inmitten der vielen kleinen und grossen schwarzen Hunde fielst du uns besonders auf. Nach kurzer Zeit stupst du mich an, lässt dich von mir flatieren und weichst nicht mehr von meiner Seite. Du hattest dich für mich ‚entschieden‘!
In all den Jahren begleitest du mich überall hin. Sei es zum Arbeitsplatz mit dem Auto oder per Bahn, auf vielen Ferienreisen kreuz und quer durch Europa. Und überall wo wir hinkamen erfülltest du mich mit grossem Stolz, mit dir zusammen sein zu dürfen. Du erwecktest Aufmerksamkeit, deine Grösse, deine Farbe, dein goldiges Gesicht mit dem feinen Lächeln – es kam bisweilen auch Neid auf bei anderen Hündelern. Du lerntest dich zu bewegen an meiner Seite, zu warten, bis ich nach Hause kam, wenn du nicht mitkommen konntest. Meine Freunde nahmen dich als festen Bestandteil an meiner Seite wahr, fragten zuerst wie es dir ginge bevor wir zu anderen Themen kamen. Während deiner Zeit kam ich dem Wasser näher, lernte und lehrte später Tauchen. Dieses Element bestimmte stets auch dein Dasein. Bei jeder Gelegenheit musste es Wasser sein, ohne es warst du wie ein Fisch im Trockenen.
In meinem ganzen Leben liebte und fühlte ich mich mit Nichts so verbunden, wie mit dir. In jedem Augenblick dachte ich an dich, träumte mit dir, spürte deine Wärme und Verbundenheit in meiner Nähe. Ja, ich kann sagen dass ich dich in jeder Faser liebe und fühle.
Im Herbst 2011 zeigtest du mir erstmals deutlich, wie sehr dein Körper unser aktives Leben verzehrt hat. Die unzähligen Spaziergänge, tausende von Stunden am Wasser, immer unterwegs – das konnte einfach nicht immer so weitergehen. Deine Kräfte wurden geringer und deine zunehmende Hilflosigkeit und Abhängigkeit verband uns immer stärker. Deine letzten drei Lebensjahre verbrachte ich auch zum Arbeiten wenn immer möglich Zuhause, dich ganz in meiner Nähe zu haben und meine Aufmerksamkeit zu widmen, wenn du es brauchtest. Ich erinnere mich, dass du immerzu zu mir blinzeltest, um zu wissen – ja, er ist immer an meiner Seite.
Deine zwei letzten Lebensmonate haben uns physisch und psychisch an meine Grenzen gebracht. Es gab keinen Tag, an welchem du nicht zeigtest, wie sehr deine Kräfte deinen Körper, deine Beine, deine Muskulatur beeinträchtigten. Wir taten alles, um dir dein hohes Alter so erträglich wie möglich zu machen. Gleichzeitig bemerkten wir, dass etwas in deinem Bauch ist, was da nicht hineingehörte.
Am 9. März 2013 hast du mich verlassen – in meinen Armen. Die Hilf- und Machtlosigkeit, dich loslassen zu müssen, waren enorm schwierig für mich. Ich weiss, dass wir uns irgendwo und irgendwann wieder sehen werden.
Ich sah dich herumrennen, spürte dein Fell auf meiner Haut, deine grosse Schnauze berührte zärtlich meine Wange. Deine Augen glühten vor Freude, dein sanftes Lächeln verzauberte meine Seele.
Mein über alles geliebter Baron – ich werde dich NIE vergessen. Du wirst immer in meinem Bewusstsein bleiben. Mein Herz ist unser Herz, ein Teil davon wird immer dir gehören. Es ist kein Abschied weil es für uns keinen Abschied gibt. Wir hatten uns gefunden und werden einander nie verlieren.
Obituary for a wonderful friend and companion in my life
Baron from Bächli
15th April 2000 - 9th March 2013
Your father Karnal Belaya and your mother Leika from Bächli gave birth on 15 April 2000 to 4 Golden Retriever Baby's, you and your three sisters.
In autumn of the same year we met for the first time, you were young and impulsive. You romp about with your brothers and sisters, with your parents and many other Flatcoat Retrievers. We marveled at the bustling life. Amidst the many small and big black dogs you stick out particularly. After a short time you nudges me, you let flat you from me and you didn’t left from my side. You « selected » me !
In all the years you accompany me everywhere. Be it to work by car or by train, on many vacation trips back and forth across Europe. And everywhere we went, you satisfy me with great pride to be able to be with you. You brought forth attention, your size, your color, your golden face with a slight smile - it was sometimes to envy other Dogholders. You learned to move along my side, to wait until I went home, if you could not come along. My friends took you as an integral part right by my side, asking first how you are before we came to other issues. During your time I got closer to the water, learned and later taught diving. This element was certainly part of your existence. At every opportunity it had to be water, without it, you were like a fish on dry land.
In all my life I felt loved and with no one so connected as with you. At every moment I thought of you, dreaming about you, felt your warmth and closeness in my area. Yes, I can say that I love and feel you with every fiber.
In fall 2011, the first time you showed me clearly how much your body has consumed our active life. The countless walks, thousands of hours on the water, always on the go - that just could not always continue. Your forces were dwindling and your increasing helplessness was binding us even more together. During your last three years of life I spent on working at home whenever possible, to have you close to me and to devote my attention when you needed it. I remember all the time you glance to me to know - yes, he is always by my side.
Your last two months of life have brought us both physically and mentally to our limits. There was not a day in which you didn’t shewed how much your powers affected your body, your legs, your muscles. We did everything to make your old age as comfortable as possible. At the same time, we found that there was something is in your belly, that should not be.
On 9 March 2013 you left me - in my arms. It was so extremely difficult to me, to be so helpless and powerless to let you go. I know that we will see you somewhere, sometime again.
I saw you running around, feeling your coat on my skin, your big mouth tenderly touched my cheek. Your eyes glowed with joy, your gentle smile enchanted my soul.
My over all beloved Baron – I will NEVER forget you. You will always remain in my mind. My heart is our heart, part of it will always belong to you. It's not a goodbye for us because there will be no farewell. We found us and we will never lose each other.
Markus Büba Vollack
Bahnhofstrasse 27, CH-6422 Steinen