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Geschichten & Erinnerungen

Vielleicht hilft es Ihnen beim Verarbeiten der Trauer, eine Geschichte oder einen Brief an Ihr liebes Tier zu verfassen. Wir möchten Sie an dieser Stelle einladen, Erinnerungen oder persönliche Erlebnisse zusammen mit einem Foto von Ihrem Tier zu teilen.


So kann dies ein wertvoller virtueller Ort der Erinnerung für Sie werden. Hier können Sie jeden Tag erneut eine Kerze für Ihr verstorbenes Tier anzünden und Anteilnahme gegenüber anderen trauernden Tierhaltenden zum Ausdruck bringen.  


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Für mini allerliebst Lullu - 09.12.2001 bis 06.08.2018

Heidi Litschi
De Verstand hät gwüsst, dass es em End zue goht - doch es Herz blüetet.
Mit bald 17 Johr bisch du es Gröseli gsi. Noch de Zucht bisch du mit 9 Johr zu üs in Ruhestand cho. Und de häsch wahrlich gnosse. Du häsch mit dim goldige Wese nid nu üses Lebe bericheret - nei, üses ganz Umfeld hät dich gern gha. Du bisch immer guet gsi, egal öb zu Mensch oder Tier - eifach e treui, goldigi Seel! Wieviel Mol häsch du dich wieder ufgrapplet - "zäch wie Händscheleder" hämmer spasseshalber immer gseit. Öb imene Ross unter de Huf gumpet bisch oder voller Übermuet d'Stäge durab purzlet: kein Pieps, schüttle und wiiterlaufe: typisch Terrier halt!
Doch sit es paar Mönet händ dini Kräft langsam, aber stetig nogloh. Bis zu dem Moment, wo's eifach nümme gange isch und du nid mol me häsch wele esse.
Es isch de schwerst Entscheid ever gsi, dich am 6. August goh z'loh. Mit dim Blick dur mini Auge direkt i mis Herz häsch du mir zeiget, dass du müed vom Lebe bisch und es jetzt Ziit isch, dich goh z'loh.
Danke mis Herz, bisch du Teil vo üsem Lebe gsi, händ mir so viel vo dir dörfe lerne.
Unvergessen, üsi *Everest First Love Me True* aka *Lullu* - You'll never walk alone!
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Nurja 15.07.2003 - 23.07.2018

Trix Huguenin
Mini gliebti Nurja
Hüt wirds scho 7 Wuche, dass i de ha müesse la ga. Es tuet immer no weh. Du fäusch mir jede Tag. Es isch einsam worde hie ohni de. Wenn i am Morge ufstah höcklisch du nüme ir Stube und wartisch uf's Zmorge. Wenn i hei chume, chunsch du nüm und begrüessisch me. Wenn i da bi, bini elei. Es isch niemer me hie, wo sich s'Büchli chräbele lat und wo me mit grosse Auge aluegt und zfriede schnurrlet.
Liebi Nurja es isch sehr schwär ohne de. Du bisch eifach da gsi für me und dafür wirde i dir ewig dankbar si und de ganz sicher nie vergässe. Uf Wiederluege mini gliebti Nurja.
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Mein Herz Aminta 9.11.2003 - 6.8.2018

Cornelia Tschümperlin
Liebs Minteli (Aminta)
Es tuet so weh...Dich nüme um mich z haa.
Mier hend so viel schöns erläbt mitenand 11 Jahr simmer mitenand durs Läbe gange 4i bisch gsie wo zu mier cho bisch e jungi tempramentvolli liebenswürdigi Beagledame
D Jahr sind so schnell vergange und Dini Kraft isch langsam schwächer worde...immer meh hed Dich die Krankheit igschränkt und de am 6. August hem mer Dich müesse la gah..es hed mer s Härz verrisse aber ich weiss es gad Dier guet deht wo jetz bisch und mier wärdit üs wieder gseh. Danke für Dini Liebi!!
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Min Seelehund Neiko 04.02.2008-14.08.2018

Regula
Min grosse Bueb, bald isches en Monät her, wo n‘ich dä schwerst Entscheid i mim Läbe ha müessä fälle. Mit knapp acht Wuche bisch i üsi Familie cho u hesch mi fasch elf Jahr begleitet. Es tuet weh und du fehlsch immer und überall. Neiko du bisch dä bescht Hund ever. In würdevolle Erinnerig Dis Fraueli mit Luna
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Plato

Vera Imhof
Mein Herz ist traurig und schwer
PLATO, ich vermisse DICH SO SEHR!

Wenn Liebe einen Weg zum Himmel fände,
und Erinnerungen Stufen hätte, dann würde
ich zu DIR PLATO hinaufsteigen um DICH wieder
zurückzuholen.
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Mein treuer Freund ALEX 1.6.2003 - 19.7.2018

Mein Freund
Es ist doch noch gar nicht so lange her, als du als kleiner Knuddel zu mir kamst.
15 wunderbare Jahre warst du an meiner Seite. Jeden Tag...
Dann, von einem Tag auf den andern haben die Kräfte dich verlassen. Du durftest gehen ohne zu leiden.
Ich danke dir für die wundervollen Jahre mein schöner Alex.
Ich vermisse dich. Jeden Tag, jede Stunde...
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TINA - 01.11.2006 - 06.07.2018 - nichts ist mehr wie es einmal war

Roger und Pia
TINA - heute vor zwei Monaten mussten wir Dich gehen lassen und seither ist nichts mehr so wie es einmal war; der Schmerz ist immer noch riesig, die Lücke die Du hinterlassen hast ist riesengross; wir vermissen Dich so sehr und wir danken Dir für die wunderbar-einzigartige Zeit die wir zusammen haben durften.
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Sneshok

Jakob Coradi (4coradi@gmx.ch)
Unser liebes Katzli 29. August 2018


Liebes Katzli, ist es dein letztes Stündchen? In Kürze fahren wir in die Tierklinik Bessy’s.

Schon einmal war es so. Wir erfuhren von deiner schweren Erkrankung und den geringen Überlebenschancen. Frau Wenger tat alles, um dein Leben zu retten. Die Operation habest du gut überstanden, wurde uns berichtet. Fortan pflegten wir dich mit doppelter Fürsorge und achteten darauf, dass es dir gut ging und du gute Freunde hattest.

Unvergesslich, die wunderschönen Augenblicke und Rituale: Wenn du durchs Glas der Haustüre spähtest und dich dann in Pose legtest, kaum wurde der Schlüssel gedreht, dein wohliges Räkeln, so war jede Heimkehr. Welch ein Willkomm!

Gab es einen Lieblingsplatz für dich im Haus? Wir amüsierten uns, dass jedes Zimmer, jeder Winkel vom Keller bis unters Dach dich neugierig machten. Du verstecktest dich an lustigen Plätzchen und oft mussten wir dich angestrengt suchen, bis wir dich endlich fanden. Weisse Härchen verrieten deine Ruheplätze: auf dem Sofa, auf dem Lehnstuhl oder sonstwo, doch nie auf dem Boden. Das änderte sich erst, als du krank wurdest. Dann zogst du dich zurück, unters Tischchen zum Beispiel. Gerne hätte ich gewusst, wie es dir geht, ob du Unwohlsein oder gar Schmerzen spürtest.

Unvergesslich auch dein allererster Gang ins Freie. Er ist auf einem kurzen Filmli dokumentiert. Vorsichtig hast du zum ersten Mal Gras geschnuppert und eine neue Welt erkundet. Wie lustig! Fortan schauten wir, dass du täglich frische Luft atmen und ein paar Trippelschrittchen hinaus machen konntest. Manchmal hast du uns sogar bis ins gegenüberliegende Quartier begleitet. Ich höre noch das ‚taptap’, wenn du den untersten Tritt bei der Box mit dem Pfötchen gesäubert hast. Gross deine Augen, wenn ein Falter oder die Nachbarskatze dir begegneten. Denen hast du dich mutig entgegengestellt. Doch ein Mäuschen oder einen Vogel hast du nie erlegt. Vielleicht fanden wir dich gerade darum auch so süss.

Bewusst hatten wir auf eine Katzentüre verzichtet. Wir wollten persönlich dein Bedürfnis nach Ausgang oder Heimkehr erfüllen. Und das taten wir zuverlässig.

Mit gelegentlicher Sorge beobachteten wir deine Körpergestalt. Wirst du zu dick? Reichen wir zu viel Futter? Wir taten das Möglichste, freuten uns, wenn du pünktlich „guenet“ hast und wir dir 2 Schäleli ins Nebenzimmer stellten. Immer an die gleiche Stelle. Diese konnten wir auf 2 Wegen erreichen. Meistens führtest du uns zielsicher dorthin, und manchmal ging’s auch hinten herum. Dann sehe ich dich auf der Stelle warten, mit grossen Augen, den Schwanz senkrecht gestellt. Anschliessend ein wohliges Lecken mit dem rosa Zünglein und allgemeine Körperpflege. Dann war’s auch Zeit für eine ausgedehnte Siesta, ganz privat. Recht häufig wurden wir am Tisch beim Essen vom Katzli ganz nachdrücklich gestört – gebt mir auch was davon – und dann konnten wir uns selten verweigern. Musst doch auch einen Bissen bekommen! Und es geschah, was andernorts verpönt ist, dass Sneshok gemeinsam mit uns Männern futterte. Und sogar noch etwas Dessert bekam, Joghurt nämlich.

Abends – ich lesend auf dem Sofa – spürte ich einen geschmeidigen Satz auf meinen Bauch - Zeitung also weggelegt – und nun folgten die Zärtlichkeiten. Am Hälsli, auf der Stirn, und wir plauderten auch ein bisschen zusammen. Augen zum Spalt zusammengekniffen und zufriedenes Schnurren. Bis es dann genug wurde und du wieder auf Ausguck zum Fenster gingst. Kein Abend ohne Wo-bist-du? Und gute Nacht.

Graute der Morgen, hörte ich ein feines Miauen vor der Schlafzimmertüre. Sneshok begehrte Einlass, sprang auf die Bettdecke, drückte das weiche Material mit den ausgefahrenen Krällchen und legte sich dann auf meinen Bauch. Bald jedoch wurde es genug und Fütterung war angesagt.

Und nun, allerliebstes Geschöpf, Familienfreund, geht’s in die Klinik. Ein wunderschönes Jahr hast du bei uns und mit uns gelebt. Die Krankheit hat sich zurückgemeldet. Es sei nichts zu machen, bestätigten die Sachverständigen, inklusive Onkel Ueli. Das Leiden ersparen, Abschied zu nehmen übers Wochenende sei das Beste. Kann man das wirklich? Ich schaffte das nicht alleine, war dankbar für die Unterstützung der ganzen Familie.

Nie hätte ich gedacht, so sehr einmal an einem Tierchen zu hängen. Es hat mich auch nie enttäuscht. Hat immer nur Freude und mich sanft gemacht. Ich bleibe zurück.

Frau Wenger gab uns ein Taschentüechli mit der Aufschrift: Eine geweinte Träne ist eine Liebeserklärung.

Nun werde ich noch ein paar weisse Härchen finden. Die Erinnerung lebt. Viva Sneshok.
Forever.
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Meine liebe Xena

Yvonne Tanner (cooleen@bluewin.ch)
Meine liebe Xena
.....es war eine unheimlich schwere Entscheidung, dich mit 3 1/2 Jahren von deiner schweren Krankheit zu erlösen. Die Ärzte und ich haben das Beste für dich gegeben. Doch ist nochmals etwas dazu gekommen. Es war nur noch eine Frage der Zeit. Jetzt musst du nicht mehr leiden und keine Schmerzen mehr haben. Es hat mir sehr wehgetan, wenn ich dich so leiden sah. Du warst sehr tapfer!!!
Trotz der kurzen Zeit, die du hier auf Erden weilen durftest, war dein Leben erlebnisvoll. Ich werde alles in guter Erinnerung behalten.
Nun darfst du bei Maureen auf der Himmels Wolke sein und mit ihr herumspringen, sie durfte noch ein Jahr mit dir zusammen erleben. Eine unendliche grosse Leere ist entstanden, du hast sehr viel Leben und Freude in unser Heim gebracht.
Wir vermissen dich sehr. Auch dein Schwesterchen Xanja ist sehr traurig.
Nun schaust du von oben herab und wir hoffen, dass es dir gut geht.
Unsere Tränen sagen dir, wie lieb wir dich haben. In unseren Herzen hast du für ewig einen ganz speziellen Platz.
In Liebe deine Familie
Yvonne, Edi und Schwester Xanja
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